Hier erfährst Du alles über Broker und den Verkauf von Aktien, ETFs oder Fonds. Behalten Sie den Überblick in der Finanzwelt der Online-Broker.
Das Wichtigste über Broker – kompakt als Liste:
- Ein Broker führt für Dich Finanztransaktionen aus – zum Beispiel den Kauf oder Verkauf von Aktien an der Börse.
- Er vermittelt zwischen Käufern und Verkäufern und sorgt dafür, dass Deine Aufträge korrekt ausgeführt werden.
- Viele Broker sind eng mit Depotanbietern verknüpft. Banken, die ein Wertpapierdepot anbieten, übernehmen oft auch die Broker-Funktion. Umgekehrt stellen viele Broker selbst ein Depot zur Verfügung, das meist bei einer Partnerbank geführt wird.
- Neben dem Börsenhandel gibt es auch spezialisierte Broker für Kryptowährungen (z. B. Bitcoin, Ethereum), Devisenhandel (staatliche Währungen wie Euro, US-Dollar) und CFDs (spekulative Finanzprodukte mit Hebelwirkung)

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Was ist ein Broker? Einfach erklärt
Ein Broker ist ein Vermittler, der für Dich Wertpapiergeschäfte an der Börse ausführt – zum Beispiel den Kauf oder Verkauf von Aktien, ETFs oder Fonds. Du gibst online über eine App oder Website Deinen Auftrag, und der Broker setzt ihn für Dich um.
Früher war das teurer und umständlicher – heute geht das schnell, digital und oft sogar kostenlos. Moderne Broker ermöglichen es Dir, mit wenigen Klicks zu investieren – ganz ohne Bankberater oder Papierkram.
Welche Arten von Brokern gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Hauptarten:
1. Online-Broker (Direktbroker)
Diese Anbieter arbeiten rein digital. Du verwaltest Dein Depot selbst über eine App oder Webseite. Sie sind meist deutlich günstiger als klassische Banken und bieten eine breite Auswahl an Wertpapieren.
Beispiele: Trade Republic, Scalable Capital, ING, Smartbroker
2. Neobroker
Neobroker sind besonders einfache, oft mobilebasierte Broker mit sehr günstigen oder sogar kostenlosen Konditionen. Sie richten sich vor allem an Einsteiger und junge Anleger.
Beispiele: Trade Republic, Finanzen.net Zero, Scalable Capital (Free Broker)
3. Bank-Broker
Das sind Direktbanken oder Filialbanken mit angeschlossenem Wertpapierdepot. Sie bieten oft eine größere Beratungstiefe, sind aber meist teurer.
Beispiele: Consorsbank, comdirect, DKB
Wie findest Du den richtigen Broker?
Der „beste“ Broker hängt von Deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Diese Fragen helfen Dir bei der Auswahl:
Was möchtest Du handeln?
- ETFs oder Aktien? Dann reicht oft ein günstiger Neobroker.
- Fonds oder Anleihen? Dann sind klassische Direktbanken oft besser.
- Kryptowährungen (Coins)? Dann schau Dir eine Krypto-Börse oder Neobroker an.
Wie oft willst Du handeln?
- Selten (z. B. ETF-Sparplan)? Achte auf kostenlose Sparpläne.
- Häufig (aktiver Handel)? Günstige Ordergebühren sind hier entscheidend.
Wie wichtig ist Dir die Bedienung?
- Viele Neobroker punkten mit einfachen Apps.
- Klassische Broker bieten oft mehr Funktionen – aber komplexere Oberflächen.
Wie sicher ist der Anbieter?
Alle in Deutschland tätigen Broker unterliegen der Finanzaufsicht (BaFin) – Dein Geld ist also grundsätzlich sicher. Achte trotzdem auf Einlagensicherung und Seriosität.
Unser Tipp für Broker Einsteiger:
Wenn Du gerade erst anfängst, ist ein günstiger Neobroker mit kostenfreien ETF-Sparplänen oft die beste Wahl. So kannst Du mit kleinen Beträgen starten – ohne hohe Gebühren oder komplizierte Prozesse.
Beliebte Einsteiger-Broker:
- Trade Republic (kostenlose Sparpläne, einfache App)
- Scalable Capital (viele ETFs, auch als Flatrate-Modell)
- ING (etwas teurer, aber sehr zuverlässig)
Fazit:
Ein Broker ist Dein Tor zur Welt der Geldanlage. Mit dem richtigen Anbieter wird Investieren einfach, günstig und sicher – auch für Anfänger. Nimm Dir Zeit zum Vergleichen, achte auf Kosten, Bedienbarkeit und das Produktangebot – und dann: Leg los!